Variablenarchiv LFI2

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HOESTUF

Vegetationshöhenstufen gemäss LFI

Die Definition der Vegetationshöhenstufen im LFI (Brändli und Keller 1985) basiert im wesentlichen auf den Arbeiten von Ellenberg und Klötzli (1972) sowie von Kuoch und Amiet (1954, 1970). Berücksichtigt wurden auch die Arbeiten von Landolt (1983) sowie von Hess, Landolt und Hirzel (1967). Die Vegetationshöhenstufen werden über die Verbreitung der natürlichen Waldgesellschaften nach Wuchsregionen definiert. Da im LFI die Waldgesellschaften nur auf einem Unternetz im Waldareal erhoben wurden, diente der Bonitätsschlüssel von Keller (1978, 1979) als "Brücke". Eingangsgrössen für das LFI-Modell der Vegetationshöhenstufen sind die Höhenlage, die Exposition, die Azidität des Muttergesteins und die Wuchsregion. Die Abgrenzung des Waldareals nach oben (natürliche Waldgrenze) erfolgte aufgrund der Arbeit von Brockmann-Jerosch (1919).

Für Auswertungen im Waldareal sind die Codes 6 und 7 zusammenzufassen unter "obere subalpine Stufe".

Die Vegetationshöhenstufen werden in Abhängigkeit von Keller-Region, Acidität des Muttergesteins, Exposition und Höhenlage mit dem Lookuptable VREGLUT hergeleitet.

Codebedeutung:
Code Beschreibung
1 Keine Zuteilung
2 kolline und submontane Stufe
3 untere montane Stufe
4 obere montane Stufe
5 untere subalpine Stufe
6 obere subalpine Stufe
7 alpine und nivale Stufe

Wertebereich: 1 - 7

Variablendokumentation LFI1: VEG'REGNEU: N38

Verfügbarkeit: erhältlich

Herkunft: Abgeleitetes Merkmal

letzte Aktualisierung: 7.6.00/UBB

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