Variablenarchiv LFI2
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SCHLGRD
Im Normalfall bezieht sich die Ansprache des Schlussgrades auf die Interpretationsfläche, jedoch bei Vorhandensein einer Bestandesgrenze nur auf den Bestand, in welchem das Probeflächenzentrum liegt. Der Schlussgrad wird in Anlehnung zur Anleitung für die Feldaufnahmen (STIERLIN et al., 1994) bestimmt. Es wird in erster Linie die Dichte des Bestandes interpretiert.
Code | Beschreibung | Erläuterung |
-1 | Keine Angaben | |
1 | Gedrängt | Baumkronen konkurrieren miteinander, führt z.T. zu asymmetrischen Kronenformen |
2 | Normal | Baumkronen berühren sich, sind aber gut geformt |
3 | Locker | Bäume stehen in lockerem Verband, grösstenteils ohne sich zu berühren |
4 | Räumig | Bestände mit Lücken, wo einzelne Baumkronen eingefügt werden könnten |
5 | Aufgelöst | Bestände mit grossen Lücken, in denen mehrere Baumkronen Platz hätten |
6 | Gruppiert / Gedrängt | analog 1, aber jeweils innerhalb kleiner Baumgruppen, z.B. im Gebirge bei Rotten |
7 | Gruppiert / Normal | analog 2, aber in kleinen Gruppen, die deutlich voneinander getrennt sind |
8 | Stufenschluss | Die Baumkronen überlappen sich in vertikaler Richtung, v.a. in den plenterartigen Beständen anzutreffen |
9 | Lamellenstruktur | Spezialform, die im Gebirge auftritt, geprägt durch "flammenförmig" angeordnete Baumgruppen, dazwischen längliche Lücken, die Durchlass für Lawinen, Wind und Erosionsmaterial bieten |
10 | Unbestimmbar | z.B. Sturm-, Brand- und Schlagflächen |
Wertebereich:
Variablendokumentation LFI1:
Verfügbarkeit:
Herkunft:
letzte Aktualisierung: