![]() | Waldfläche | Die Waldfläche ist die Gesamtheit aller Flächen, die gemäss Walddefinition des LFI als Wald bezeichnet werden. Die Walddefinition schliesst Gebüschwald mit ein. Diese Zielgrösse (Thema) wird auch verwendet für Auswertungen der Gesamtfläche, wenn es um die Unterscheidung von Wald und Nichtwald geht. | (10) |
![]() | Anzahl Waldprobenflächen | Anzahl der Waldprobenflächen (Plots). | (6) |
![]() | Hoch-/Tieflagen | Unterteilung in Hoch- und Tieflagen auf Grund der Vegetationshöhenstufe. Die Definition der Vegetationshöhenstufen im LFI (Brändli und Keller 1985) basiert im wesentlichen auf den Arbeiten von Ellenberg und Klötzli (1972) sowie von Kuoch und Amiet (1954, 1970). Berücksichtigt wurden auch die Arbeiten von Landolt (1983) sowie von Hess, Landolt und Hirzel (1967). Die Vegetationshöhenstufen werden über die Verbreitung der natürlichen Waldgesellschaften nach Wuchsregionen definiert. Da im LFI die Waldgesellschaften nur auf einem Unternetz im Waldareal erhoben wurden, diente der Bonitätsschlüssel von Keller (1978, 1979) als "Brücke". Eingangsgrössen für das LFI-Modell der Vegetationshöhenstufen sind die Höhenlage, die Exposition, die Azidität des Muttergesteins und die Wuchsregion. Die Abgrenzung des Waldareals nach oben (natürliche Waldgrenze) erfolgte aufgrund der Arbeit von Brockmann-Jerosch (1919). Die Vegetationshöhenstufen werden in Abhängigkeit von Keller-Region, Acidität des Muttergesteins, Exposition und Höhenlage hergeleitet. | (10) |
![]() | Anzahl Naturgefahrenprozesse SilvaProtect | Die Angaben zum Vorkommen von Naturgefahrenprozessen auf der LFI-Probefläche stammen aus dem Projekt SilvaProtectCH des BAFU. Die Anzahl an vorkommenden Prozessen beträgt zwischen 0 und 4 und liegt als codiertes Merkmal vor. Die Prozessflächen wurden vom BAFU als GIS-Daten zur Verfügung gestellt. | (10) |
![]() | Art der Bestandesentstehung | Angabe zum Ursprung des aktuellen Hauptbestandes (Bestandesgeschichte) bezüglich Entstehungsart nach Auskunft des Försters (Umfrage). | (10) |
![]() | Art der Waldentstehung | Angabe zum Ursprung des Waldes (Waldgeschichte) basierend auf der Umfrage beim Förster. Wälder, die nach bestem Wissen nie gerodet wurden, gelten als «immer schon Wald». Wälder, die bekanntermassen im Verlauf der letzten Jahrhunderte (wieder) entstanden sind, werden differenziert nach Entstehungsart. | (8) |
![]() | Eigentum (öffentlich/privat) | Einteilung der Eigentumsverhältnisse in die Kategorien "öffentlich" und "privat". | (32) |
![]() | Eigentumskategorie | Eigentumsverhältnis, welches für jede Stichprobe bei der Umfrage beim Forstdienst erhoben wird. | (22) |
![]() | Erschliessungskonzept | Das Erschliessungskonzept (MID 326) im Gebiet der Probefläche wird im Rahmen der Umfrage beim lokalen Forstdienst unter Berücksichtigung der lokalen Waldfunktionen für alle Waldprobeflächen (inkl. Gebüschwaldprobeflächen und unzugängliche Probeflächen) erhoben. | (10) |
![]() | Exposition (4 Klassen) | Die Expositionsklassierung ist die Aufteilung der Standorte auf die vier Hauptexpositionen Nord, Ost, Süd und West. Standorte mit einer Hangneigung kleiner oder gleich 10% werden keiner Expositionsklasse zugeordnet. | (10) |
![]() | Exposition (8 Klassen) | Die Expositionsklassierung in 8 Klassen ist die Aufteilung der Standorte auf die acht Expositionen Nord, Nordost, Ost, Südost, Süd, Südwest, West und Nordwest. Standorte mit einer Hangneigung kleiner oder gleich 10% werden keiner Expositionsklasse zugeordnet. | (10) |
![]() | Forstliche Planungswerke | Angabe über das Vorliegen von forstlichen Planungswerken auf lokaler (Betriebsplan, Waldbauprojekt) und regionaler Ebene (WEP, Waldplan) unabhängig vom Entstehungsjahr. | (10) |
![]() | Gerinneprozesse SilvaProtect | Einteilung ob eine Probefläche innerhalb des SilvaProtect Schutzwaldes gegen Gerinneprozesse liegt oder nicht. | (10) |
![]() | Grösse der Bewirtschaftungseinheit | Die Grösse der Bewirtschaftungseinheit (MID 410) wird im Rahmen der Umfrage beim lokalen Forstdienst für alle Waldprobeflächen (inkl. Gebüschwaldprobeflächen und unzugängliche Probeflächen) erhoben. | (32) |
![]() | Grundwasser-Schutzzonen April 2013 | Die Grundwasser-Schutzzonen umschliessen die Anlagen zur Trinkwassergewinnung und dienen dem Schutz der Wasserfassung bzw. Wasseranreicherung sowie dem Erhalt der Trinkwasserqualität. Je nach Schutzzone gelten unterschiedlich strenge Nutzungsvorschriften. | (20) |
![]() | Hangmure/Rutschung SilvaProtect | Einteilung ob eine Probefläche innerhalb des SilvaProtect Schutzwaldes gegen Hangmuren/Rutschungen liegt oder nicht. | (10) |
![]() | Höhenlage (200 m Klassen) | Klassierung der Höhe über Meer in 200 m-Klassen. Basis: Höhe über Meer aus DHM25 (swisstopo) abgeleitet | (10) |
![]() | Höhenlage (400 m Klassen) | Klassierung der Höhe über Meer in 400 m-Klassen. Basis: Höhe über Meer aus DHM25 (swisstopo) abgeleitet | (20) |
![]() | Indikator Grundwasser-Schutzzone (April 2013) | Lage der Probefläche in einer Grundwasserschutzzone. Die Grundwasser-Schutzzonen umschliessen die Anlagen zur Trinkwassergewinnung und dienen dem Schutz der Wasserfassung bzw. Wasseranreicherung sowie dem Erhalt der Trinkwasserqualität. Je nach Schutzzone gelten unterschiedlich strenge Nutzungsvorschriften. Stand April 2013. | (40) |
![]() | Jahr der Aufforstung (Dekaden) | Jahr der Aufforstung in Klassen zu 10 Jahren für Waldflächen, die nach Auskunft des Försters (Umfrage) im Verlaufe der letzten Jahrhunderte durch künstliche oder gemischte Wiederbewaldung (wieder) entstanden sind. | (8) |
![]() | Jahr der Aufforstung (5 Klassen) | Jahr der Aufforstung in 5 Klassen für Waldflächen, die nach Auskunft des Försters (Umfrage) im Verlaufe der letzten Jahrhunderte durch künstliche oder gemischte Wiederbewaldung (wieder) entstanden sind. | (8) |
![]() | Jahr der lokalen Waldplanung (4 Klassen) | Klassierung der Erstellungsjahre der aktuellen lokalen forstlichen Planungsgrundlage. | (22) |
![]() | Jahr der regionalen Waldplanung (6 Klassen) | Das Jahr, in dem der Waldentwicklungsplan (WEP) bzw. kantonale Richtplan Rechtskraft erlangt hat, wird in Klassen eingeteilt. Wälder ohne rechtsgültigen WEP (bzw. ohne andere rechtsgültige überbetriebliche Waldplanung) erhalten keinen Eintrag. | (22) |
![]() | Lawinen SilvaProtect | Einteilung ob eine Probefläche innerhalb des SilvaProtect Schutzwaldes gegen Lawinen liegt oder nicht. | (10) |
![]() | Lokale Planungsgrundlage | Die zum Zeitpunkt der Umfrage aktuelle lokale betriebliche Planungsgrundlage. Teile von Betriebsplänen (z.B. Bestandeskarte, Vorratsinventur) werden nicht erfasst. | (22) |
![]() | Naturgefahr | Das Merkmal Naturgefahr (GEFPRO) beinhaltet die verschiedenen Naturgefahrenprozesse gemäss SilvaProtectCH des BAFU, die auf einem Stichprobenpunkt auftreten können. Pro Stichprobenpunkt sind mehrere Nennungen von Naturgefahrenprozessen möglich, wobei die Daten inventurunabhängig sind. | (5) |
![]() | Neigung (20%-Klassen) | Klassierung in 20% Klassen der Neigungen abgeleitet aus dem DHM25 (swisstopo). Die Codebezeichnung der Klassen ist aufgrund einer besseren Lesbarkeit nicht ganz korrekt, z.B. "21 - 40" bedeutet "> 20 und <= 40". | (20) |
![]() | Neigung (40%-Klassen) | Klassierung in 40% Klassen der Neigungen abgeleitet aus dem DHM25 (swisstopo). Die Codebezeichnung der Klassen ist aufgrund einer besseren Lesbarkeit nicht ganz korrekt, z.B. "41 - 80" bedeutet "> 40 und <= 80". | (10) |
![]() | potentielle Nachfrage für Naherholung | Potentielle Nachfrage für Naherholung klassiert. Die Werte basieren auf dem LFI2-Modell zur Schätzung der potentiellen Naherholungsnachfrage für den Wald auf der Grundlage der Anzahl dauernd bewohnter Wohnungen und der Anzahl temporär/nicht bewohnter Wohnungen (Parahotellerie) im Umkreis von 2km. | (20) |
![]() | Schutzwaldperimeter SilvaProtect | Lage der Probefläche innerhalb oder ausserhalb des SilvaProtect-Schutzwaldperimeters. Der Perimeter wurde vom BAFU als GIS-Daten zur Verfügung gestellt und stammt aus dem Projekt SilvaProtectCH des BAFU. | (10) |
![]() | Spezielle Waldfunktion | Vorkommen einer "speziellen Waldfunktion". Die speziellen Waldfunktionen von erheblicher lokaler Bedeutung werden pro Probefläche per Umfrage erhoben und basieren auf Planungsgrundlagen oder gutachtlichen Einschätzungen durch den Förster. Mehrfachnennungen sind möglich. Falls keine speziellen Waldfunktionen (wie z.B. Holzproduktion, Schutz vor Naturgefahren, etc.) angegeben wurden, hat der Wald nur allgemeine Funktionen (Klimaregulierung, Luftfilter, Lärmschutz, Bodenschutz, Sauerstoffproduktion, CO2-Senke, Wildlebensraum, etc.). | (10) |
![]() | Stand der Erschliessung | Einschätzung der Erschliessungsabsichten (MID 614) unter Berücksichtigung des Erschliessungskonzeptes (MID 326), ob die Erschliessungssituation für die massgebende Probefläche durch Strassenbau verbessert werden sollte. | (10) |
![]() | Stand der regionalen Waldplanung | Stand der regionalen Waldentwicklungsplanung WEP (= regionale Waldplanung). | (22) |
![]() | Stand der Zertifizierung | Erfasst wird der Stand der Zertifizierung und die Art der gültigen Zertifizierung (Betrieb, Gebiet). Als Gebietszertifizierungen gelten betriebsübergreifende Zertifizierungen z.B. ganzer Kantone oder Forstreviere. | (24) |
![]() | Standortsgüte | Die Standortsgüteklassen werden auf Grund der berechneten jährlichen Gesamtwuchsleistung gebildet. | (10) |
![]() | Sturz SilvaProtect | Einteilung ob eine Probefläche innerhalb des SilvaProtect Schutzwaldes gegen Sturz (Stein- und Blockschlag) liegt oder nicht. | (10) |
![]() | Trinkwasser-Einzugsgebiet | Quantifizierung des Einzugsgebietes von gefassten Trinkwasser-Quellen, deren Wasser ungefiltert dauernd oder temporär und unabhängig von der verbrauchten Menge als Trinkwasser für Menschen genutzt wird. | (20) |
![]() | Vegetationshöhenstufe | Die Definition der Vegetationshöhenstufen im LFI (Brändli und Keller 1985) basiert im wesentlichen auf den Arbeiten von Ellenberg und Klötzli (1972) sowie von Kuoch und Amiet (1954, 1970). Die Vegetationshöhenstufen werden in Abhängigkeit von Keller-Region, Acidität des Muttergesteins, Exposition und Höhenlage hergeleitet. | (20) |
![]() | Vorrangfunktion (LFI3) | Art der wichtigsten, für die Bewirtschaftung massgebenden speziellen Waldfunktion gemäss Planungsgrundlagen (WEP, BP, andere) oder gutachtlicher Einschätzung durch den Forstdienst (Förster) für den Stand LFI3 und gemäss Methode LFI3 (vgl. S. 284, "Anleitung für die Feldaufnahmen der Erhebung 2004-2007", M. Keller, 2005). | (10) |
![]() | Vorrangfunktion NLS | Die Vorrangfunktion wird in 4 Klassen eingeteilt um Aussagen zum Natur- und Landschaftsschutz (NLS) zu ermöglichen. | (10) |
![]() | Wald ohne Gebüschwald - Gebüschwald | Angabe, ob es sich, basierend auf dem kombinierten Wald-Nichtwaldentscheid aus dem Feld und Luftbild, um "Wald ohne Gebüschwald" oder "Gebüschwald" handelt. | (10) |
![]() | Waldfunktion | Das Merkmal Waldfunktion (WAFUNKT) beinhaltet die verschiedenen Waldfunktionen, wie sie bei der Umfrage des Forstdienstes ermittelt wurden. Pro Stichprobenpunkt sind mehrere Nennungen von Waldfunktionen möglich, wobei die Daten inventurabhängig sind. | (5) |
![]() | Waldfunktion Erholung | Vorkommen der Waldfunktion " Erholung" (inklusive Sport). Die speziellen Waldfunktionen von erheblicher lokaler Bedeutung werden pro Probefläche per Umfrage erhoben und basieren auf Planungsgrundlagen oder gutachtlichen Einschätzungen durch den Förster. Mehrfachnennungen sind möglich. | (10) |
![]() | Waldfunktion Holzproduktion | Vorkommen der Waldfunktion "Holzproduktion". Die speziellen Waldfunktionen von erheblicher lokaler Bedeutung werden pro Probefläche per Umfrage erhoben und basieren auf Planungsgrundlagen oder gutachtlichen Einschätzungen durch den Förster. Mehrfachnennungen sind möglich. | (10) |
![]() | Waldfunktion Landschaftsschutz | Vorkommen der Waldfunktion "Landschaftsschutz". Die speziellen Waldfunktionen von erheblicher lokaler Bedeutung werden pro Probefläche per Umfrage erhoben und basieren auf Planungsgrundlagen oder gutachtlichen Einschätzungen durch den Förster. Mehrfachnennungen sind möglich. | (10) |
![]() | Waldfunktion landwirtschaftliche Nutzung | Vorkommen der Waldfunktion "Landwirtschaftliche Nutzung" (Wytweiden, Selven). Die speziellen Waldfunktionen von erheblicher lokaler Bedeutung werden pro Probefläche per Umfrage erhoben und basieren auf Planungsgrundlagen oder gutachtlichen Einschätzungen durch den Förster. Mehrfachnennungen sind möglich. | (10) |
![]() | Waldfunktion Militär | Vorkommen der Waldfunktion "Militär" (Wald als Übungsgelände für Militär, insbesondere Waffenplätze). Die speziellen Waldfunktionen von erheblicher lokaler Bedeutung werden pro Probefläche per Umfrage erhoben und basieren auf Planungsgrundlagen oder gutachtlichen Einschätzungen durch den Förster. Mehrfachnennungen sind möglich. | (10) |
![]() | Waldfunktion Naturschutz | Vorkommen der Waldfunktion "Naturschutz". Die speziellen Waldfunktionen von erheblicher lokaler Bedeutung werden pro Probefläche per Umfrage erhoben und basieren auf Planungsgrundlagen oder gutachtlichen Einschätzungen durch den Förster. Mehrfachnennungen sind möglich. | (10) |
![]() | Waldfunktion Schutz vor Naturgefahren (BSF) | Vorkommen der Waldfunktion "Schutz vor Naturgefahren (Lawinen, Steinschlag, Rutsch, Erosion, Murgang, Hochwasser) innerhalb des BSF-Perimeters (Wald mit besonderer Schutzfunktion)". Die speziellen Waldfunktionen von erheblicher lokaler Bedeutung werden pro Probefläche per Umfrage erhoben und basieren auf Planungsgrundlagen oder gutachtlichen Einschätzungen durch den Förster. Mehrfachnennungen sind möglich. | (10) |
![]() | Waldfunktion Schutz vor Naturgefahren (nicht BSF) | Die speziellen Waldfunktionen von erheblicher lokaler Bedeutung werden pro Probefläche per Umfrage erhoben und basieren auf Planungsgrundlagen oder gutachtlichen Einschätzungen durch den Förster. Mehrfachnennungen sind möglich. Der Schutz vor Naturgefahren (Lawinen, Steinschlag, Rutschung, Erosion, Murgang, Hochwasser) ausserhalb des BSF-Perimeters (Wald mit besonderer Schutzfunktion) ist eine von 12 definierten Waldfunktionen und wurde als Indikatorvariable realisiert. | (10) |
![]() | Waldfunktion Trinkwasserschutz | Die speziellen Waldfunktionen von erheblicher lokaler Bedeutung werden pro Probefläche per Umfrage erhoben und basieren auf Planungsgrundlagen oder gutachtlichen Einschätzungen durch den Förster. Mehrfachnennungen sind möglich. Der Schutz des Trinkwassers (Trinkwasserschutz) ist eine von mehreren definierten Waldfunktionen und wurde als Indikatorvariable realisiert. | (10) |
![]() | Waldfunktion Wildschutz | Die speziellen Waldfunktionen von erheblicher lokaler Bedeutung werden pro Probefläche per Umfrage erhoben und basieren auf Planungsgrundlagen oder gutachtlichen Einschätzungen durch den Förster. Mehrfachnennungen sind möglich. Der Schutz des Wildes (Wildschutz in Wildeinstandsgebieten und Wildruhezonen) ist eine von mehreren vorgegebenen speziellen Waldfunktionen und wurde als Indikatorvariable realisiert. | (10) |
![]() | Waldfunktion Windschutz | Vorkommen der Waldfunktion "Schutz vor Wind" (i.d.R. Windschutz von Landwirtschaftsgebieten). Die speziellen Waldfunktionen von erheblicher lokaler Bedeutung werden pro Probefläche per Umfrage erhoben und basieren auf Planungsgrundlagen oder gutachtlichen Einschätzungen durch den Förster. Mehrfachnennungen sind möglich. | (10) |
![]() | Waldtyp | Waldtypen basierend auf den Waldtypen im Bericht 305 des LFI1. Wobei hier alle Entwicklungsstufen von Jungwuchs bis Baumholz in einer einzigen Klasse "gleichförmiger Hochwald" zusammengefasst werden. | (18) |
![]() | Waldtyp und Entwicklungsstufe | Waldtypen nach Bericht 305 in 17 Klassen (Methode LFI1). Die neuen Waldtypen werden aus Zugänglichkeit, Waldentscheid, Nutzungskategorie, Waldtyp der terrestrischen Aufnahme, Waldform, Waldstruktur und Entwicklungsstufe abgeleitet. | (8) |
![]() | Waldtyp (3 Klassen) | Angabe, ob es sich, basierend auf dem kombinierten Wald-Nichtwaldentscheid aus dem Feld und Luftbild, um "Wald ohne Gebüschwald" oder "Gebüschwald" handelt. Falls "Wald ohne Gebüschwald" vorliegt, wird zusätzlich angegeben, ob der Wald zugänglich ist oder nicht. | (166) |
![]() | Zeitpunkt des letzten Eingriffes (10 Jahres Klassen) | Klassierte Anzahl Jahre seit dem letzten forstlichen Eingriff gemäss Umfrage beim Forstdienst in 10 Jahres-Schritten. Als forstl. Eingriffe gelten Nutzungs- und Pflegeeingriffe sowie Pflanzungen und Aufforstungen. | (22) |
![]() | Zertifizierungs-Label | Typisierung der Betriebs- und Gebietszertifizierung. | (2) |
![]() | Biogeografische Region | Die Biogeografische Regionen sind biogeographische Abgrenzungen basierend auf einem rein statistischen Gliederungsansatz anhand von floristischen und faunistischen Verbreitungsmustern. Sie bilden in der Grundeinteilung mit sechs Regionen die vom BUWAL vorgegebene Basis für die laufenden und zukünftigen gesamtschweizerischen Projekte im Bereich Naturschutz. Sie wurden 2001 definiert und beziehen sich auf die Gemeindegrenzen. | (2) |
![]() | Kanton | Die Kantone sind politische Regionen mit auch eigenen Waldgesetzen. Die beiden Halbkantone Basel-Landschaft (BL) und Basel-Stadt (BS) werden im LFI aus statistischen Gründen zu einem Kanton zusammengefasst. | (2) |
![]() | Produktionsregion | Die Produktionsregionen sind Regionen mit ähnlichen forstlichen Wuchs- und Produktionsbedingungen, erstellt durch das damalige Bundesamt für Forstwesen für die forstliche Statistik lange vor dem ersten LFI (1983-85). Die Regionenzugehörigkeit wurde definiert über die damaligen Gemeindegrenzen nach unbekannten Kriterien. Das LFI arbeitet sei jeher mit diesen unveränderten Perimetern mit einer winzigen kleinen Ausnahme am Genfersee. In der heutigen Forststatistik (Bundesamt für Statistik, BFS) hat der Begriff Produktionsregionen in «Forstzonen» gewechselt. Diese Regionen werden vom BFS unterhalten und dabei fanden Änderungen statt. Dabei wurde vermehrt auf die Lage des Waldes innerhalb einer Gemeinde Rücksicht genommen. Für einige Gemeinden entlang des Jurabogens bedeutet dies beispielsweise, dass sie neu der Forstzone «Jura» angehören und nicht wie bisher (Produktionsregionen) dem Mittelland. Das LFI hat die alten Perimeter beibehalten, die sich heute mit diversen neuen Gemeindegrenzen nicht mehr decken. | (2) |
![]() | Schutzwaldregion | Die 6 Schutzwaldregionen sind eine Zusammenfassung der 14 Wirtschaftsregionen durch das Landesforstinventar LFI nach naturräumlichen und statistischen Aspekten. | (2) |
![]() | Wirtschaftsregion | Die Wirtschaftsregionen bilden eine Unterteilung der forstlichen Produktionsregionen nach wirtschaftlichen und geographischen Gesichtspunkten. Sie wurden erstellt durch das damalige Bundesamt für Forstwesen für die forstliche Statistik, lange vor dem ersten LFI (1983-85). Die Regionenzugehörigkeit wurde definiert über die damaligen Gemeindegrenzen nach unbekannten Kriterien. Das LFI arbeitet sei jeher mit diesen unveränderten Perimetern mit einer winzigen kleinen Ausnahme am Genfersee. | (2) |
![]() | Wald | (10) |
![]() | zugänglicher Wald ohne Gebüschwald | (34) |
![]() | zugänglicher Wald ohne Gebüschwald LFI1/LFI2/LFI3/LFI4 | (28) |
![]() | zugänglicher Wald ohne Gebüschwald LFI3/LFI4 | (26) |
Inventur/Periode | Thema/Klassierung | Region | Auswertungseinheit/Netz | Einheit | |
---|---|---|---|---|---|
LFI32004/06 | Waldfläche
| Biogeografische Region |
| % | |
LFI32004/06 | Waldfläche
| Biogeografische Region |
| 1000 ha | |
LFI32004/06 | Waldfläche
| Kanton |
| % | |
LFI32004/06 | Waldfläche
| Kanton |
| 1000 ha | |
LFI32004/06 | Waldfläche
| Produktionsregion |
| % | |
LFI32004/06 | Waldfläche
| Produktionsregion |
| 1000 ha | |
LFI32004/06 | Waldfläche
| Schutzwaldregion |
| % | |
LFI32004/06 | Waldfläche
| Schutzwaldregion |
| 1000 ha | |
LFI32004/06 | Waldfläche
| Wirtschaftsregion |
| % | |
LFI32004/06 | Waldfläche
| Wirtschaftsregion |
| 1000 ha |
Abegg, M.; Brändli, U.-B.; Cioldi, F.; Fischer, C.; Herold-Bonardi, A.; Huber M.; Keller, M.; Meile, R.; Rösler, E.; Speich, S.; Traub, B.; Vidondo, B., 2014:
Viertes Schweizerisches Landesforstinventar - Ergebnistabellen und Karten im Internet zum LFI 2009-2013 (LFI4b). [Published online 06.11.2014] Available from World Wide Web <http://www.lfi.ch/resultate/>
Birmensdorf, Eidg. Forschungsanstalt WSL
https://doi.org/10.21258/1000001